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VICHY Pureté Thermale Cleansing Foam. Ein Schäumchen.

29. Dezember 2017
VICHY Pureté Thermale Cleansing Foam_Back_x

Die Haut spiegelt unsere Seele, so sagt man. Aber manchmal reagiert sie eben doch auch nur auf den schwankenden Hormonspiegel, die aufgetragenen Wirkstoffe und die zugeführten Wassermengen. Wenn wenig zu wenig ist und viel zu viel, ist es an der Zeit, sich auf die Suche nach der goldenen Mitte zu begeben. Diese habe ich im VICHY Pureté Thermale Cleansing Foam gefunden.

 

Meine Hautgeschichte

Unreinheiten bei empfindlicher bis Mischhaut jenseits der 30? Ja, das geht. Bei mir geschehen vor ca. 1,5 Jahren, nachdem ich beschlossen hatte meinem Körper keine empfängnisverhütenden Hormone mehr zuzuführen. Es heißt diejenigen, die man mit jugendlichem Leichtsinn anfing zu nehmen, um leise Pickelchen in den Griff zu bekommen, hallen besonders nach. Das rächt sich wirklich, sage ich euch. Meine Unreinheiten kamen wieder, aber dieses Mal unangenehm laut.

Ich erspare euch Bilder vom desaströsen Zustand meines Hautbilds während der Hochphase der Vendetta und fahre vielmehr fort mit einem Lobgesang auf ein Produkt, das die gesunde Ausstrahlung meiner Hautzellen wieder herbeigeführt hat dem VICHY Pureté Thermale Reinigungsschaum. Denn wer schon mal mit unreiner Haut zu kämpfen hatte, weiß, dass den fiesen Unebenheiten nebst Fettfilm in der Regel reflexartig mit Entzug von Pflege begegnet wird. Recht aggressive Reinigungsmittel bringen erste Linderung, gerne auch Teebaumöl. Die Feuchtigkeitspflege folgt nur mit ganz viel Bedacht. Unzählige Monate, Kosmetikerbesuche und angebrochene Kosmetika später sind wir die Unebenheiten los, die Hautprobleme aber bleiben. War das nun richtig?

Ich persönlich hatte nach einem knappen Jahr zwar keine Pickel mehr, dafür aber eine äußerst dehydrierte, empfindliche immer noch Mischhaut, die in eine Periorale Dermatitis mündete. Sprich, sie war sehr gereizt und gerötet, an einigen Stellen um Nase und Mund sogar schuppig und schorfig. Ich versuchte meinen ausgetrockneten Zellen mit abermals neuen wie teuren Tiegelchen gerecht zu werden und bekam kurze Zeit später die Quittung dafür.

„Klassischer Fall von Überpflegung“

sagte der Hautarzt, zu dem mich meine Kosmetikerin entsandte. Antibiotikum in der Tube sollte es richten. Tat es auch. Überwiegend. Vorsicht ist seitdem dennoch geboten.

 

Meine Pflegeroutine für empfindliche Mischhaut

Wie pflegt man nun also eine Haut, die zu viel nicht mag und zu wenig abstraft? Wie beugt man ersten Fältchen und Mimikfurchen vor, ohne die nächste Pore zu reizen? Mein Rezept ist, und das liest und hört man häufig, mit so wenig Produkten wie möglich bzw. nötig. Anstatt Geld für das dritte unbezahlbare Serum auszugeben, kaufe ich mittlerweile lieber nen Sixpack Evian mehr.

Meine Routine beschränkt sich auf nur noch vier Steps:

  • Reinigung
  • Klärung
  • Gesichts- und Augenpflege.

Keine Peelings, keine Clearsonics, keine Masken, keine Seren, keine dedizierte Nachtpflege. Nur meine vier Produkte, lauwarmes Wasser, meine Hände und ich. Und zugegebenermaßen ein Mal im Monat ein umfassendes Facial im Kosmetikstudio. Tanja, Marienapotheke Paderborn, bestellt schöne Grüße! 😉

 

Mein Gamechanger: Reinigungsschaum statt Waschgel

Da mein mildes Gesichtswasser wie auch die weitestgehend wirkstofffreie Feuchtigkeitspflege von Tanja auf Grundlage meiner Hautbedürfnisse angemischt werden und ich bei der Augenpflege noch nicht das Nonplusultra ausfindig gemacht habe, möchte ich das Augenmerk dieses Beitrags auf die Reinigung lenken. Empfohlen von meiner Kosmetikerin während des oben beschriebenen Dilemmas, gelangte das transparente, mintfarbene Fläschchen vor etwa 1,5 Jahren in meine Routine. Im Nullkommanix verzauberte es mein Gemüt und hält seitdem seinen Stammplatz in Step 1.

VICHY Pureté Thermale Cleansing Foam_Front_xx

Und ja, auch wenn’s ein wenig cheesy klingt, der Pureté Thermale Reinigungsschaum von VICHY macht meine Hautzellen wieder prall und mein Gesicht sehr happy. Ein Pumpstoß reinigt super sanft und dennoch gründlich. Trifft der Schaum auf angefeuchtete Haut, zerschmilzt er regelrecht zu feinster Seide und lässt sich fantastisch einmassieren. Der Duft, der dabei im heimischen Bad einkehrt, ist einmalig. Frisch, wohlig, einfach angenehm. Ohne Witz, ein Spa-Erlebnis, auf das ich mich zwei Mal täglich freue.

VICHY Pureté Thermale Cleansing Foam_Zwei Pumpstöße_x

VICHY Pureté Thermale Cleansing Foam_Zarter Schaum_x

Auch die Verpackung passt mit Größe, Form und Pumpspender in jede Dusche oder Kosmetiktasche. Preis-Leistung sind in meinen Augen ok, wobei ich mit etwa zwei Monaten Ergiebigkeit schon deutlich häufiger los muss als bei dem Waschgel, welches ich über die letzte Dekade hinweg benutzt habe. Auch wenn das La Roche Posay Effaclar für empfindliche Haut mich als Holy-Grail durch meine gesamten Zwanziger begeitet hat, so musste ich mir im letzten Jahr eingestehen, dass meine Haut mit 31 andere Bedürfnisse verzeichnet. Denn obwohl das Effaclar deutlich milder reinigte als mir jedes bekannte Waschgel für Unreinheiten, so hinterließ es mittlerweile ein unangenehmes Spannungsgefühl auf der Haut.

Kein Vergleich zum Reinigungsschaum von VICHY. Nach der verwöhnenden Reinigung damit ist meine Haut butterweich und strahlt. Da gebe ich in Summe gerne den einen oder anderen Cent mehr aus. Zumal sich die Unreinheiten trotz Verzicht auf aggressive Wirkstoffe nur noch selten blicken lassen und ich die unabdingbaren Folgeschritte der Klärung und Pflege nicht mehr hinterfrage. Außerdem spare ich mir nun die Kohle für Abschminkprodukte, da ich den zarten Schaum einwandfrei dazu verwenden kann, mein Make-Up abzunehmen sei es noch so wasserfest.

VICHY Pureté Thermale Cleansing Foam_Back_xx

Für alle, die neben der Wirkung auch Wert auf Inhaltsstoffe legen, hier auch ein Shot der Ingredienzien. Ich muss gestehen, dass mich Maßeinheit Mol bereits in der 8ten Klasse zur Kapitulation aufforderte. Seitdem ignoriere ich sie und das Periodensystem wacker und bilde mir ein, meine Beautypassion auch ohne erweiterte Chemiekenntnisse ausleben zu dürfen. Bitte versteht das Fernbleiben von Erörterungen zu Inhaltsstoffen also nicht als ignorant, weltfremd und naiv. Ich denke das können andere und Apps unterschiedlichster Couleur einfach besser.

Auf bald, k

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